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Jaguar bietet drei unterschiedliche Modelle für drei verschiedene Marktsektoren – vom kompakten Jaguar XE über den ausgereiften, soliden Jaguar XF zum luxuriösen und eleganten Jaguar XJ. Trotz ihrer ausgeprägten Unterschiede ist ihre Verwandtschaft völlig offensichtlich – jedes Modell trägt die unverkennbaren Gene des Jaguars.
Das kleinste Mitglied der Gruppe ist der kompakte, effiziente XE, gefolgt vom XF in der Mitte. Der Luxusklasse-Jaguar XJ ist das grösste und längste Modell der drei. Vom Profil aus gesehen haben alle drei Limousinen die gleiche Schulterlinie: Vor dem Vorderrad beginnend zieht sie sich in einem eleganten Bogen über den Radkasten und fliesst dann der gesamten Fahrzeuglänge nach in das Heck.
„SIE KÖNNEN IN EINEM MOMENT BEQUEM UND ENTSPANNT DIE FAHRT GENIESSEN UND IM NÄCHSTEN AUGENBLICK VOLL DURCHSTARTEN. ES IST GENAU DIESE WUNDERVOLLE DUALITÄT, DIE ALLE DREI FAHRZEUGE MITEINANDER VERBINDET.“
Beim XE erhebt sich der Verlauf der Schulterlinie leicht, was durch den tief sitzenden Kühlergrill noch mehr betont wird. Das Fahrzeug wirkt fast wie zum Sprung bereit – ganz wie der vierbeinige Namensvetter der Marke.
Das sportliche Profil des Jaguar XF weist eine klare Schulterlinie auf, die durch die dezente Heckspoilerlippe akzentuiert wird. Die Überhänge sind jetzt etwas kürzer, dafür ist das Innere des Fahrzeugs geräumiger – vor allem im hinteren Bereich. Dazu kommt, dass der Jaguar dank seiner leichten Aluminiumarchitektur 190 kg leichter ist als sein Vorgänger.
Der Kühlergrill des Jaguars wurde in seiner derzeitigen Form bereits 2007 mit dem XF eingeführt, und der Jaguar XJ demonstriert, dass Jaguar voll und ganz hinter seinem Konzept steht. In seiner aktuellen Interpretation hinterlässt er jedoch einen besonders starken Eindruck. Bei genauerer Betrachtung sehen Sie, dass Jaguar mit dem XJ auf die neueste Scheinwerfertechnologie setzt, die sich durch quaderförmige Details und Lichtführungselemente auszeichnet. Die juwelartigen Scheinwerfer des XF weisen ebenfalls das markante J-Blade-Design auf, wodurch sich das Modell stilistisch vom XE unterscheidet.
Mit dem XJ präsentiert Jaguar erstmals das sogenannte „Riva Hoop-Design“ für den Innenraum. Der „Riva-Hoop“ erstreckt sich nahtlos von einer Seite des Dashboards zur anderen, wodurch der Eindruck eines eleganten „Cockpits“ entsteht – ganz wie das klassische Speedboat, von dem er seinen Namen hat.
Es sind vor allem starke Design-Statements wie diese, durch die sich das Interieur des Jaguar XJ von der Konkurrenz abhebt. Es vermittelt das einzigartige Gefühl, Mitglied eines englischen Clubs zu sein – kultiviert und anspruchsvoll.
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Auch der XE ist mit dem „Riva-Hoop“ ausgestattet. Hier vermittelt die Innenausstattung jedoch eher ein behagliches, sportlich-rustikales Gefühl (siehe oben). Das Interieur des XF liegt ästhetisch zwischen den anderen beiden Modellen. Es verfügt über einen erstaunlich geräumigen Hintersitz, auf dem selbst der riesigste Basketballspieler genug Platz finden würde.
„VOM PROFIL AUS GESEHEN HABEN ALLE DREI LIMOUSINEN DIE GLEICHE SCHULTERLINIE: VOR DEM VORDERRAD BEGINNEND ZIEHT SIE SICH IN EINEM ELEGANTEN BOGEN ÜBER DEN RADKASTEN UND FLIESST DANN DER GESAMTEN FAHRZEUGLÄNGE NACH IN DAS HECK.“
Aufgrund des etwas höheren zentralen Getriebetunnels fühlt man sich sofort sicher eingehüllt im Inneren des Fahrzeugs, umgeben vom „Riva-Hoop“. Dann blickt man auf das breite, sehr ansprechend gestaltete Dashboard. Dessen Herzstück ist das 25 cm breite InControl Touch Pro Touchscreen Infotainment System. Dies lässt sich schnell und einfach bedienen und reagiert auf Gesten wie „wischen“ und „ziehen“, ganz wie die neuesten Smartphones. Das gleiche System ist im XJ vorhanden. Der XE hingegen wird standardmässig mit einer ähnlichen und immer noch sehr leistungsfähigen InControl Touch-Version ausgeliefert, kann jedoch optional auch mit InControl Touch Pro ausgestattet werden.
Der Jaguar XF wird mit einer Reihe effizienter Diesel- und Benzinmotoren angeboten. Der 2.0 Liter Ingenium-Dieselmotor ist erhältlich in 2 Versionen: Mit 163 PS und 180 PS, verbunden entweder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatikgetriebe.
Es ist offensichtlich, dass sehr viel Drehmoment zur Verfügung steht – bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass er bis zu 70.6 mpg bei nur 104 g/km erbringt.* Der XF lässt sich flüssig und präzise steuern, ganz wie man es von einem Jaguar gewohnt ist.
Noch leistungsstärker präsentiert sich die Benzinversion des Jaguar XE. Der hochaufgeladene 3.0 Liter V6-Kompressor mit 340 PS gibt bei Beschleunigung ein fabelhaftes Motorengebrüll von sich und erzielt eine beeindruckende Leistung – von 0 auf 100 km/h in nur 5.1 Sekunden. Die Doppelquerlenker-Vorderachse hebt sich von jeder Konkurrenz ab und sorgt für ein dynamisches und agiles Fahrverhalten.
Dass der XE und der XF maximalen Fahrspass bieten, war zu erwarten. Aber die Art und Weise, wie der Jaguar XJ den Fahrer umschliesst und zu einem Rennen herausfordert, ist eine echte Überraschung. Der 3.0 V6-Turbodiesel – jetzt mit 300 PS – lässt sich mühelos durch enge Kurven steuern, und die leichte, präzise Lenkung gleicht mehr der eines Sportwagens als der einer grossen Limousine.
So können Sie in einem Moment bequem und entspannt die Fahrt geniessen und im nächsten Augenblick voll durchstarten. Es ist genau diese wundervolle Dualität, die alle drei Fahrzeuge miteinander verbindet. Ähnlich wie menschliche Geschwister haben auch sie ihren ganz eigenen Stil und Charakter, gehören aber ganz klar zur selben Familie.
*Die angegebenen Verbrauchswerte sind Messwerte des Herstellers aus offiziellen Tests in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen der EU.
Der aktuelle Verbrauchswert kann von den im Test ermittelten Werten abweichen. Diese Werte dienen lediglich dem Vergleich.
Kraftstoffverbrauch der Jaguar-Limousinen in l/100 km (mpg): Innerorts 4.4 (64.2) - 16.2 (17.4), Ausserorts 3.4 (83.1) - 8.2 (34.5), Kombiniert 3.8 (75.0) - 11.1 (25.5). CO2-Emissionen (g/km): 99 - 264.
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