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Jaguar war schon seit einiger Zeit daran interessiert, sein Produktportfolio zu erweitern. Und da das Unternehmen bereits eine Reihe erstklassiger Limousinen im Angebot hat, war es durchaus sinnvoll, einen Luxus-Performance-SUV einzuführen.
„Die Welt hat sich verändert“, so Wayne Burgess, Direktor des Jaguar Produktionsdesign-Studios. „So sehr ich Limousinen auch schätze, ich war schon immer offen für einen alltagstauglicheren Jaguar Sportwagen.“ „Ich selbst bin – mit meiner Frau und mit meinen Zwillingssöhnen – an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem das Konzept des
F-PACE bei mir grossen Anklang findet. Es bedeutet, ein Familienfahrzeug zu haben, das alles hat, was ich brauche.“Ausgestattet mit dem Chassis eines Sportwagens und Technologien, die vom
F-TYPE übernommen wurden, liefert derF-PACE reaktionsschnelle und präzise Fahrdynamik.2013 feierte das Konzeptauto sein Debüt auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Die Vorderseite sowie die elegante Karosserie dieses Modells waren dem XF nachempfunden – in dieser Hinsicht war das Fahrzeug unverkennbar ein Jaguar. Trotzdem folgte der
C-X17 einem völlig unterschiedlichen Marktansatz. Dem Wesen nach ist derF-PACE diesem Konzept treu geblieben.Für den
F-PACE gab es nicht wirklich ein Design-Vorbild innerhalb von Jaguar. Für das Entwicklerteam war dies jedoch kein Nachteil. „Ich habe die Arbeit an diesem Programm sehr genossen, da ich nie die Absicht hatte, das neue Design mit einem Klassiker wie demE-Type oder XJ zu vergleichen“, erklärt Burgess. „Es war regelrecht eine Befreiung für uns.“Da ihm kein Jaguar-Klassiker als Referenz zur Verfügung stand, entschloss sich der Leiter des Exterieur-Designteams, Adam Hatton, einige Designelemente vom
F-TYPE zu übernehmen.„Die vorderen Kotflügel, Hecklinien, kraftvoll gespannten Flächen, markanten schmalen Rückleuchten sowie das klare Design des Hecks - bei dem die Formen zurück zum springenden Jaguar-Symbol führen – machen das Fahrzeug optisch schlanker.“ Die Motorhaube des
F-PACE verläuft horizontaler, hat aber aus Gründen der Konsistenz die gleichen Luftauslässe und die gleiche „Speerlinie“ wie der XE und der XF. Unser Plan war einfach: Wir wollten einen alltagstauglichen Wagen entwickeln, der so gutaussehend und sportlich wie kein anderer ist.Die anderen Jaguar-Modelle verfügen über die gleichen Details, die Proportionen des
F-PACE sind jedoch deutlich anders gestaltet. Wenn Sie die Seite desF-PACE betrachten, werden Sie bemerken, dass die Schulter des Fahrzeugs in einem leichten Bogen über der Fensterlinie des Fonds schmal anfängt und sich dann über den Hinterrädern ausweitet.„Der
F-PACE hat einen langen Hecküberhang, der dem Fahrzeug einen dramatischen Effekt verleiht. Das konnten wir nur deshalb so umsetzen, weil wir vorne einen extrem kurzen Überhang haben. An diesem Aspekt haben wir wirklich eng mit dem Ingenieurteam zusammengearbeitet. Wenn Sie einen SUV der Konkurrenz daneben stellen, sehen Sie sofort, dass derF-PACE im Vergleich sehr viel besser aussieht“, freut sich Burgess.Wie der Projektleiter des Bereichs Karosseriestruktur zugibt, war es nicht gerade einfach, dies für die Produktion des Fahrzeugs praktikabel zu machen: „Die Heckpartie über den Hinterradläufen ist eines der Hauptmerkmale des
F-PACE, und das stellte uns vor eine grosse Herausforderung. Wir wollten keinerlei Kompromisse eingehen, wir sind also bis an die Grenze des Möglichen gegangen.“Burgess schildert das Ausmass dieser Aufgabe – und das erfolgreiche Resultat - etwas genauer: „Wenn wir mit einer halb so breiten Schulter zufrieden gewesen wären, hätten wir bereits am ersten Tag eine Lösung gefunden. Aber dieses Design führte zu einem drei Monate langen Iterationsprozess. Insgesamt war ich jedoch sehr beeindruckt von den Fähigkeiten des Stanzwerks und der daraus resultierenden Aluminium-Leichtbau-Konstruktion.“
Der lange Hecküberhang des
F-PACE ist grösser als der eines Porsche Macan und etwas kleiner als der eines Audi Q7. Die Vorteile dieses Überhangs gehen über ästhetische Überlegungen hinaus, da dieses Design mehr Beinfreiheit im Fond und einen grösseren Kofferraum ermöglicht. Das Fahrzeug verfügt über erstaunliche 650 Liter Laderaum***, und der Kofferraum ist beeindruckende 1255 mm breit (1048 mm zwischen den Radkästen).
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„Wenn die Sitze umgeklappt sind, steht unglaublich viel Platz zur Verfügung“, so Burgess. „Selbst mit aufrechten Sitzen ist der Laderaum riesig.“
„DER F-PACE BIETET EIN AUSGEZEICHNETES LENKGEFÜHL – EINES DER BESTEN SEINER KLASSE.“
Das
F-PACE Portfolio-Modell wird mit Sitzen ausgeliefert, die mit perforiertem Windsor-Leder überzogen sind – ein sehr moderner Verweis auf die klassischen Jaguar-Sitze der 60er und 70er Jahre. BeimF-PACE R-Sport ist die Fahrerposition leicht erhöht. Dies gibt dem Fahrer zusätzliches Selbstvertrauen und verstärkt das selbstbewusste Auftreten insgesamt.Der
F-PACE bietet jedoch nicht nur Luxus und Fahrkomfort, er ist auch enorm alltagstauglich. Standardmässig enthalten sind innovative Systeme, die für zusätzliche Sicherheit im Strassenverkehr sorgen, zum Beispiel das autonome Notbremssystem, die Rückfahrkamera mit Totwinkel-Assistent und Spurhalteassistent (LDW).Ausserdem verfügt der
F-PACE über den sogenannten Activity Key – ein robustes strapazierfähiges Gummi-Armband – das den Wagen mittels eines eingebauten Transponders auf- und abschliessen kann. Auf diese Weise können Sie Ihre Schlüssel einfach im Wagen lassen. „Der Activity Key ist wasser-, hitze- und stossfest“, erklärt Jaguars Electronic-Software-Experte Paul Morris. „Es funktioniert anhand eines genau definierten Bereichs an der Heckklappe - beim Jaguar ist es das J. Der Benutzer muss das Armband nur darauf ausrichten. Dabei werden ähnliche Radiofrequenzen eingesetzt, wie sie auch von unseren Schlüsseln genutzt werden. Zusätzlich werden die Schlüssel im Auto deaktiviert, so dass jemand, der in das Auto einbricht, nicht in der Lage ist, es mit dem Schlüssel zu starten.“„Der
F-PACE bietet ein ausgezeichnetes Lenkgefühl- eines der besten seiner Klasse. Das liegt daran, dass wir das System hier bei Jaguar optimal abstimmen“, erläutert Peter Davis, Technischer Manager für Fahrzeugdynamik. „Sie bemerken kaum, dass Sie sich in einem SUV befinden. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einer demF-TYPE nachempfundenen Vorderachse, einer äusserst stabile Hinterachse und sehr sorgfältig entwickelten Rädern.“Abhängig von der Region, in der Sie sich befinden, bieten wir eine Reihe verschiedener Motoren*. Zur Auswahl stehen der 4-Zylinder Ingenium i4 Turbodieselmotor mit 180 PS, der 3.0 LITER V6 DIESELMOTOR mit 300 PS und der 3.0 Liter V6 Kompressormotor mit 340 PS oder 380 PS Leistung. Zudem können Sie zwischen Schalt- oder Automatikgetriebe sowie zwischen Heck- und Allrad-Antrieb wählen. Der F-PACE stösst pro Kilometer 129 g CO2 aus und verzeichnet 57.7 mpg (4.9 l/100 km)**.
Mit der 80 % leichteren Aluminium-Architektur, seiner aussergewöhnlichen Dynamik, seiner höheren Kraftstoffeffizienz und mit den reduzierten CO2-Emissionen eröffnet der
F-PACE völlig neue Perspektiven für Jaguar. Wie es auch Alex Hall, Spezialist für Antriebstechnik, ausdrückt: „Wir haben einen Jaguar für einen Bereich entwickelt, in dem sich noch nie ein Jaguar bewegt hat.“*Die Verfügbarkeit dieser Features, einschliesslich standardmässiger und optionaler Ausstattung, ist marktabhängig. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Jaguar Vertragshändler.
**Die angegebenen Verbrauchswerte sind Messwerte des Herstellers aus offiziellen Tests in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen der EU.
Der aktuelle Verbrauchswert kann von den im Test ermittelten Werten abweichen. Diese Werte dienen lediglich dem Vergleich.
Kraftstoffverbrauch des F-PACE in l/100 km (mpg): Innerorts 5.7 (49.6) – 12.2 (23.2). Ausserorts 4.5 (62.8) – 7.1 (39.8). Kombiniert 4.9 (57.7) – 8.9 (31.7). CO2-Emissionen g/km: 129–209.
*** Bei Ausstattung mit Reifenreparatursystem.
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